Eine Möglichkeit wäre die Erstellung einer Liste mit genehmigten Geräten, damit geregelt ist, welche Geräte von den Mitarbeitern im Unternehmensnetzwerk verwendet werden.
Stellen Sie fest, welche Geräte von den Mitarbeitern verwendet werden, und sich nach der Bereitschaft zu erkundigen, das Gerät zur Erfüllung der BYOD-Richtlinie zu wechseln.
Die Bereitschaft der Mitarbeiter, die nicht über ein geeignetes Gerät verfügen und auch nicht in der Lage sind, ein kompatibles Gerät zu erwerben, kann z.B. durch eine Subventionierung der Anschaffung erhöht werden.
Auch eine Auswahlliste für genehmigte Apps kann nützlich sein.
Die entsprechend genehmigten Anwendungen sollten vor dem Zugriff auf das Netzwerk auf sämtliche Sicherheitsvorkehrungen überprüft werden. Informieren Sie ihre Mitarbeiter vor Inkrafttreten der Richtlinie darüber, um Probleme in der Kommunikation zu vermeiden.
Sie sollten die Mitarbeiter darüber informieren, welche technische Unterstützung sie im Gegenzug vom Unternehmen erwarten können. Dies ist nicht nur eine vertrauensbildende Maßnahme in Bezug auf ein sicheres Arbeiten. Sie können damit auch verdeutlichen, dass die Richtlinie keine Einbahnstraße ist und somit das Aufkommen von Gerüchten vermeiden, dass es sich hierbei nur um Kosteneinsparungen handele.
Ziehen Sie weitere Sicherheitsmaßnahmen wie eine Zwei-Faktor-Authentifizierung und das ferngesteuerte Löschen von Daten auf Geräten in Betracht, die verloren gehen oder gestohlen werden.
Ein virtueller Desktop bietet Mitarbeitern die Möglichkeit, sich mit dem Unternehmensnetzwerk zu verbinden, während die Anwendungen auf firmeneigenen Servern ausgeführt werden. Der große Vorteil virtueller Desktops besteht darin, dass die Daten nicht vom Unternehmensserver auf die Geräte übertragen werden müssen, womit sichergestellt ist, dass keine vertraulichen Informationen in falsche Hände geraten können.
Nicht zuletzt ist es wichtig, zu überprüfen, ob die Geräte mit der Datenverschlüsselung des Unternehmens kompatibel sind, damit Ihre Daten sicher bleiben.